In diesem Baum habe ich schon angesprochen: Ich vergesse wichtige Dinge, z. B. Papiere und Geld, wenn ich einkaufen fahre. Jetzt habe ich mir einen Zettel an die Wohnungstür gemacht mit "Handtasche: Geld, Papiere".
Auch Wortfindungsstörungen machen mir zu schaffen, z. B. habe ich ca. 3 Stunden nach dem Wort "improvisieren" gesucht. Wie nennt man das, wenn man etwas umdisponieren muss, ein umgekehrtes Lexikon gibt es nicht... Und ein Andermal habe ich gleich meinen Mann gefragt: "Wie nennt man den eingebildeten Kranken", als ich Hypochonder gesucht habe.
Vor 2 Jahren sind wir in den Urlaub gefahren, und auf halber Strecke fiel mir auf, ich sehe meine Handtasche nicht. Wir fahren auf den Parkplatz, damit ich sie suchen kann. Mir fährt ein Opa rein, der blind ausparken wollte, ich kann die Polizei nicht anrufen, weil ich tatsächlich die Handtasche mit Papieren, Geld usw. zuhause vergessen habe. Wir müssen 270 km zurück fahren und kommen erst abends spät in der Pension an.
Das macht mir allmählich Angst. Mit den Fremdwörtern fing es vor ein paar Monaten an. Vor ein paar Tagen habe ich wieder die Papiere und das Geld vergessen. Jetzt rät man mir in der Selbsthilfegruppe dazu, einen Test zu machen. Ich werde da hingehen und nach einem Test fragen. Mein Psychiater führt so was auch durch.
Meine Mutter hatte auch solche Aussetzer. Anfangs hat sie sich noch korrigiert, wenn sie Namen durcheinander brachte. Irgendwann merkte sie nicht mehr, dass sie den falschen Namen gesagt hatte, und als sie es merkte, fiel ihr der richtige oft nicht ein, so dass wir sie selber korrigiert haben. Kurz vor ihrem Tod war sie völlig durcheinander, redete wirres Zeug und erkannte niemanden mehr.
Ich hab jetzt Angst, dass ich diese Demenz geerbt hab. Das mit den Namen ging los, als sie ungefähr 60 war. Davor war sie noch recht gut beisammen. Mit 70 musste man ganz langsam sprechen, damit sie uns verstehen konnte. Es gruselt mich bei dieser Aussicht.
Auch Wortfindungsstörungen machen mir zu schaffen, z. B. habe ich ca. 3 Stunden nach dem Wort "improvisieren" gesucht. Wie nennt man das, wenn man etwas umdisponieren muss, ein umgekehrtes Lexikon gibt es nicht... Und ein Andermal habe ich gleich meinen Mann gefragt: "Wie nennt man den eingebildeten Kranken", als ich Hypochonder gesucht habe.
Vor 2 Jahren sind wir in den Urlaub gefahren, und auf halber Strecke fiel mir auf, ich sehe meine Handtasche nicht. Wir fahren auf den Parkplatz, damit ich sie suchen kann. Mir fährt ein Opa rein, der blind ausparken wollte, ich kann die Polizei nicht anrufen, weil ich tatsächlich die Handtasche mit Papieren, Geld usw. zuhause vergessen habe. Wir müssen 270 km zurück fahren und kommen erst abends spät in der Pension an.
Das macht mir allmählich Angst. Mit den Fremdwörtern fing es vor ein paar Monaten an. Vor ein paar Tagen habe ich wieder die Papiere und das Geld vergessen. Jetzt rät man mir in der Selbsthilfegruppe dazu, einen Test zu machen. Ich werde da hingehen und nach einem Test fragen. Mein Psychiater führt so was auch durch.
Meine Mutter hatte auch solche Aussetzer. Anfangs hat sie sich noch korrigiert, wenn sie Namen durcheinander brachte. Irgendwann merkte sie nicht mehr, dass sie den falschen Namen gesagt hatte, und als sie es merkte, fiel ihr der richtige oft nicht ein, so dass wir sie selber korrigiert haben. Kurz vor ihrem Tod war sie völlig durcheinander, redete wirres Zeug und erkannte niemanden mehr.
Ich hab jetzt Angst, dass ich diese Demenz geerbt hab. Das mit den Namen ging los, als sie ungefähr 60 war. Davor war sie noch recht gut beisammen. Mit 70 musste man ganz langsam sprechen, damit sie uns verstehen konnte. Es gruselt mich bei dieser Aussicht.