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Die Manie - sie findet mich immer wieder! (7 Antworten)

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Hey Leute

Ich war schon ne ganze Weile nicht mehr hier.

Hat sich relativ viel getan in letzter Zeit.

Ich bin inzwischen in Behandlung und war ganz zufrieden aber ich hatte auch gedacht konstant zu sein bis ich vor paar Wochen wieder total aggressiv wurde "notfall" laut meiner Ärztin. Wir haben dann das quetiapin hoch geschraubt von 50 mg retard auf 400 mg retard + 100 nicht retardiert.

Ging jetzt wieder stimmungsmäßig runter und dann tageweise zu weit runter und jetzt wieder rauf...

Ich weiß jetzt langsam nicht mehr weiter.

Meine Ärztin redet immer mal wieder davon das eine phasenprophylaxe nötig wäre aber bisher hab ich keine und sie will lamotrigin nehmen aber ich hab schon jede Menge negatives darüber gelesen und bin ich dann mal länger konstant oder friss ich dann nur noch mehr chemie mit wenig Wirkung?

warum fühlt man sich so allein? (11 Antworten)

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Hallo liebes Forum, ich bin absolut neu hier.
Ich habe mit meinem Partner zwei Kinder, seitdem das erste Kind da war fiel mein Partner immer wieder in tiefe Depressionen. Ein altes Trauma aus seiner Kindheit stand seit dem in unserem Leben wie ein Monster.
Oft war es nicht einfach, die neue Situation als Frau und jetzt neu auch als Mutter so allein in den Griff zu bekommen. Und natürlich wollte ich auch sehr gern meinem Partner helfen aus der traurigen Situation heraus zu finden.Ich habe gefühlte tausend Verhalten ausprobiert, um mit den immer wieder kehrenden Depressionen um zu gehen. Viele davon waren zu Anfang sehr verkehrt.
Nach 4 Jahren war ich so erschöpft davon, ich wollte am liebsten einfach umkippen. Das war der erste Moment, wo ich überhaupt erst mit anderen Menschen darüber gesprochen habe. Für meinen Partner war das der Moment, wo er seine Depressionen auch nicht mehr tabuisieren konnte. Er ist zu einem Gesprächstherapeuten gegangen, um über seine Depressionen zu sprechen. Antidepressiva hat er auch genommen. Und ich ging auch zu einer Gesprächstherapeuten, um zu verstehen, was mich dazu bringt z.B. immer alle Last allein tragen zu wollen.
Wir haben eine Menge heraus bekommen. Beide haben wir viel gelernt.
Für mich der wirklich Positiveste Teil dieser blöden Erkrankung.
Aber aus dem Verhaltensmuster , ich sag es mal grob:" Patient-Krankenschwester" sind wir nicht heraus gekommen. Nach weiteren 1-2 weiteren Jahren des Auf und Abs war er auch bei einer Psychater. Er hat meinen Partner als Bipolar eingestuft, hat ihm Tabletten verschrieben, die er erst nahm, dann aber, wegen der für ihn furchtbaren Wirkung wieder absetzte. Seit dem hat er sie nicht mehr angerührt und, soweit ich weiss, war er auch nie wieder bei der Psychaterin. Das ist nun 4-5 Jahre her. (ich verliere leider den Überblick).
Damals wurde auch ich befragt, ob ich ein bipolares Verhalten bestätigen konnte. Konnte ich. In den Augen meines Partners wurde ich zum Gegner. Verständlich, seine manischen Phasen haben nichts von Größtenwahn, er gibt nicht unmengen Geld aus, zumindest bis jetzt noch nicht, wieso sollte er diese klaren, aktiven Phasen voller Selbstbewusstsein loswerden wollen. Um besser mit der Erkrankung und mit uns umgehen zu können waren wir auch 2 Jahre bei einem Paartherapeuten.
Seit der ersten Depression also sind nun 10 Jahre vergangen.
Jede hohe oder tiefe Phase meines Partners trifft mich mitten in mein Herz. Ich wär so gerne Imun dagegen,
in jeder Phase lässt er mich alleine stehen. Mag ich vorher auch noch so glücklich gewesen sein, es trifft micht, verletzt mich. Alles dreht sich nur noch um ihn. Immer und immer wieder. Ich
wünschte, ich könnte diesen Kreislauf einfach durchbrechen, aber ich schaffe es nicht. In unserer Wohnung bin ich nun in ein eigenes kleines Zimmer gezogen, das tut richtig gut.
Gerade ist mein Partner in einer manischen Phase, schon 3 Wochen lang. Als die Phase nach seinem letzten Tief begann, sagte er, er glaube, er wäre vielleicht doch Manisch-Depressiv. Nach so vielen Jahren. Endlich!

Manchmal ärgere ich mich darüber, dass ich so viel positive power für ihn und unsere Kinder habe, aber nicht für mich. Ich versuche alles, um mich selbst für mich in den Vordergrund zu rücken. Es ist schwer und ich fühle mich damit sehr allein. Aussenstehende können meist nicht wirklich verstehen, was bei uns zu Hause manchmal so los ist. Dies ist der Grund, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe. Ich habe auch schon ein wenig gelesen und staune, dass so viele hier sind und die Erkrankung "einfach" annehmen.
Ich finde, mein Partner müsste endlich die Verantwortung übernehmen, auch seinen Kindern und mir gegenüber und sich wieder einen Psychater suchen, der ihm dann vielleicht auch Tabletten verschreibt.
Ganz ehrlich gesagt schäme ich mich aber für diesen Gedanken, weil es so etwas entmündigendes hat, wenn ich das von ihm verlangen würde. Mein Gefühl sagt, es wäre richtig, mein Verhalten aber erinnert sich an viele Augenblicke, wo ähnlichen Bemerkungen von meinem Partner verurteilt wurden.

Ups, ist ja schon ein ganzen Textbrett.
Ich würde mich gerne mit jemanden oder mehreren in diesem Forum darüber unterhalten.
Mumi

Spiegel Online über Bipolare Störung (keine Antworten)

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Falls Ihr es noch nicht gesehen habt:

[www.spiegel.de]

Praktischerweise ist dort auch eine 38-seitige Information von Prof. Hautzinger (Tübingen) verlinkt:

[ppp-baden.ch]

Buchtipp (keine Antworten)

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Hallo Zusammen!
Mein Buchtipp: 'Nicht Warten - Starten' von Michael v. Pantalon

Ein erprobtes Motivationsmodell wird hier vorgestellt. Dies kann für ganz unterschiedliche Bereiche und Lebenssituationen angewendet werden.

Ein Buch, indem es auch darum geht, die eigene Motivation zu entwickeln und aktiv zu werden.
Ein Modell das hinlenkt auf die Frage:

'Wofür möchte ich dies tun' ? und z.B. ablenkt von der Frage ' Wie soll ich das denn tun, wenn ich so erschöpft bin'.

Nur zu empfehlen.
Erschienen im Deutschen Taschenbuch Verlag. Deutsche Erstausgabe 2012
Ich habe es in der Stadtbibliothek ausgeliehen.

Viele Grüße
Sandra 69

Unterschied "bipolare Stör" vs. "Manisch depressiv"? (1 Antwort)

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Sorry für die Anfängerfrage:

Was ist der Unterschied zwischen eienr "bipolaren Störung" und einer "Manisch-depressiven" Störung?

oder ist das daselbe?

Peter

Pechsträhnen....kennt Ihr die auch? (2 Antworten)

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Hallo liebe Foris,

sicherlich kennt Ihr das, wenn in kürzeren Abständen "geballt eins zum anderen kommt",

Angefangen hat es mit dem Müttergeld zusätzlich zur kleinen Rente, mit dem
ich nicht gerechnet habe.
Ich hab mich so gefreut, als ichs auf dem Kontoauszug sah, hab ich doch niemals mit
gerechnet,
50,00 Euro mehr im Monat, ein kleines Vermögen.

Zu früh gefreut.., Pechsträhne folgt

Als erstes wird das Wohngeld wird durch die Mehreinnahme gestrichen,
und ebenso hab ich keinen Anspruch mehr auf Lebensmittel von der Tafel,
was ich immer noch im Hinterkopf hatte, falls ich meinen Minijob
nicht mehr habe
und genau das ist kürzlich eingetreten.

Zur gleichen Zeit Stress mit meinem Zahnarzt, bzw mit der Dame an der Rezeption,
die mir eine Rechnung geschickt hat, die um einiges höher ist, wie vorher ab-
gesprochen.
60,00 Euro für die Kunststofffüllung eines Zahnes wurde abgesprochen, daß er
allerdings 4 andere Zähne auch noch mit diesem teuren Zeug füllt, anstatt Zement,
bzw Amalgam, darauf war ich nicht gefasst, zumal wir vorher darüber gesprochen
haben.
Seitdem streite ich mich mit denen rum.
Vorher super freundlich und jetzt werden sie plötzlich frech und unverschämt.
Da werde ich wahrscheinlich den Kürzeren ziehen.

Weiter gehts mit meiner Befreiungskarte von der Krankenkasse, die ich die ganzen
Jahre über bekommen habe.
Beim letzten Telefonat wurde mir von einer Mitarbeiterin mitgeteilt, daß ich mit der
zusätzlichen Einnahme über dem Satz liege, um weiterhin Anspruch auf Befreiung
bestimmte Medikamente usw zu haben.

Eine Erhöhung meiner Mietkosten steht momentan auch an usw usw.

Ach so, hätte ich fast vergessen.
Heute morgen beim Gassigehen springt einer meiner Hunde vor lauter Freude
eine Nachbarin an, dabei wurde ihre Jeans etwas beschmutzt und nun besteht
sie auch noch darauf, daß ich sie (die Hose) in die Reinigung bringen soll.

Unterm Strich fühle ich mich momentan von einer Pechsträhne überrollt.
Alles auf einmal.

Ich weiss, es gibt einiges, was schlimmer im Leben ist als finanzielles und Flecken
auf fremder Leute Jeans.damit tröste ich mich momentan.

Eigentlich passt eigentlich nur noch dazu, daß in absehbarer Zeit sämtliche Geräte
kurz hintereinander ihren Geist aufgeben,
sprich neue Waschmaschine, Bügeleisen usw.

Dann wäre die Pechsträhne total perfekt...

Ähnliches kennt ihr sicherlich auch, oder ?

Einen schönen Tag wünscht Euch
mexx

Lithium + Valproat + Seroquel (keine Antworten)

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Hallo Leute,
Ich habe jetzt seit letzten Freitag Valproat 600 mg / Tag. Mein Seroquel wurde herabgesetzt von 550 auf 450. Lithium bin ich eingestelllt auf den obersten therapeutischen Bereich bei 0,98.

Meine Frage wäre ob Lithium + Valproat nicht doppelt gemoppelt ist, da es ja auch zur Phasenprophylaxe verwendet wird ? Seroquel soll jedenfalls weg, ich merke davon eh nix, bzw. es kommt sowieso nur die Hälfte im Blut an.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombi?

Viele Grüße

Waldgeist

Bewegungsunruhe wie damals unter Haldol: bei 100mg Seroquel (1 Antwort)

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Hallo miteinander,
ich dachte das kann nicht sein - gestern erlebte ich zum ersten Mal wieder seit Jahrzehnten diese Bewegungsunruhe, die nur mit Akineton (Biperiden) vermieden werden kann - und das bei einer Dosierung von 100 Seroquel (unretardiert)

Das ist eine Dosierung wie ich sie schon ein paar Jahre kenne und noch nie habe ich diese Dyskinesien so erlebt wie gestern -
und frage mich woran das liegen kann, warum jetzt und früher nicht-
(muss dazu sagen ich habe Biperiden zu Hause und es war auch in geringster Dosierung schon mit bei- ich habe dann erhöht )
Heute den Arzt gesprochen und wir haben eine neue Dosierung vom Bip. festgelegt, die mir sowas wie gestern ersparen soll.

wißt ihr welche Faktoren da noch mit reinspielen können?
Ich muss dazu sagen das aufdosieren ging diesmal schneller als zuvor- innerhalb von wenigen Tagen war ich von 25mg auf 100mg Seroquel angelangt.
Sonst fällt mir nichts ein was anders ist- außer dass ich bis auf gestern keine Tavoreinnahme hatte- aber eben gestern eine.
Spielt die nun auch mit rein?
Zuvor habe ich nie Nebenwirkungen von Tavor gehabt (abgesehen von verwaschener Sprache..)

Würde mich freuen wenn jemand etwas dazu einfällt
Liebe Grüße
Irma

Tipp für Lithiumkonsumenten mit Diabetes insipidus (2 Antworten)

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Meine "frohe" Botschaft vorweg:
Ich habe - zusammen mit meinem Nierenarzt - einen Weg gefunden, lithium-induzierten Diabetes insipidus mithilfe eines Medikaments unter Kontrolle zu bekommen, OHNE Lithium abzusetzen.

Meine Erfahrungen:
Ich nehme seit 1995 ohne Unterbrechung Lithium (Quilonum retard). Vor zwei bis drei Jahren stellte sich ganz allmählich immer stärkerer und häufiger, quälender Durst ein, verbunden mit immer häufigeren Toilettengängen. Zuletzt lag meine tägliche Trinkmenge bei 6 bis 7 Litern und ich musste die Toilette fast stündlich aufsuchen - auch nachts.

Auf Anraten meines Hausarztes (und auch, weil mein Kreatininwert etwas angestiegen war) habe ich vor etwa einem Jahr einen Nierenarzt aufgesucht. Dieser veranlasste u.a. eine 24h-Urinsammlung. Diese ergab, dass ich in 24h mehr als fünf Liter Urin ausscheide. Normal wären ca. 1,5 Liter. Der Nierenarzt diagnostizierte "Diabetes insipidus renalis", hervorgerufen durch jahrelangen Lithiumkonsum. Seinen Vorschlag, das Lithium abzusetzen, habe ich mich abgelehnt. Stattdessen habe ich zunächst selbst auf gut Glück im Internet nach Behandlungsmöglichkeiten recherchiert und bin dabei auf eine Veröffentlichung zu dem Wirkstoff "Amilorid" bzw. Amiloridhydrochlorid gestoßen. Dieser Wirkstoff wird eigentlich als harntreibendes Medikament (Diuretikum) zur Behandlung von arteriellem Bluthochdruck und von Herzinsuffizienz eingesetzt. Bei Menschen mit Diabetes insipidus soll es aber angeblich häufig zu einer paradoxe Wirkungsweise - eben NICHT harntreibend, sondern das genaue Gegenteil - kommen.

Ich habe meinen Nierenarzt vorgeschlagen, einen off-label-Behandlungsversuch mit Amilorid zu starten. Er fand ebenfalls, dass es wohl einen Versuch wert sei und gab mir ein Rezept über "Amilorid comp. 5mg / 50 mg-Tabletten" (in Deutschland gibt es Amilorid nur als Kombipräparat: 5mg Amilorid mit 50 mg HCT). Wir vereinbarten, meinen Lithiumspiegel von nun an wöchentlich zu kontrollieren, damit nichts entgleist.

Am 16.12.2013 habe ich meine erste Amilorid-Tablette geschluckt - und seitdem ist mein Durst-und-Ausscheideproblem Geschichte. Was mich selbst am meisten erstaunt hat: schon am 2. Tag der Tabletteneinnahme hatte sich das ganze Problem in Luft aufgelöst. Ich nehme jetzt seit fast einem Jahr morgens 5mg Amilorid, eine Steigerung der Dosis war nie nötig, und meine Trink- und Ausscheidemengen sind wieder die eines nierengesunden Menschen. Ich kann es selbst kaum glauben und habe einiges an Lebensqualität zurückgewonnen. Nun bleibt mir nur zu hoffen, dass der Effekt von Amilorid noch möglichst lange anhält und sich nicht irgendwann totläuft. Eine Alternative zur Behandlung ist mir nämlich nicht bekannt.

Ach ja, wichtig wäre noch zu erwähnen:
Nebenwirkungen vom Amilorid habe ich nicht feststellen können. Allerdings wirkt Amilorid sich recht deutlich auf den Lithiumspiegel aus. Seit ich Amilorid nehme, brauche ich nur noch die halbe Menge Lithium täglich, um den gleichen Spiegel wie vorher zu erreichen (ca. 0,6 mmol).

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Erfahrungen irgendeinem anderen durstgeplagten Lithiumpatienten helfen könnten. Ich vermute, dass die meisten Nephrologen kaum einen anderen Vorschlag machen können als "Lithium absetzen". Das soll kein Vorwurf an die Ärzte sein - ich glaube, das Thema ist einfach zu speziell.

Manie (5 Antworten)

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Hallo,
ich wende mich mit meinem Anliegen als Freund eines Betroffenen an euch.
Leider kann ich mir Wissen über das Krankheitsbild nur anlesen. Sehr viele Symtome sprechen allerdings für eine Manie.

Natürlich gibt es eine Vorgeschichte die ich mir aber jetzt ersparen möchte zu erzählen.
Stationäre Behandlung sowie ambulant seid ca. 2 Jahren.
Nach Absetzung ihrer Medikamente in einer Klinik war sofort alles anders. Eben diese typischen Symtome.
Ich finde keinen Zugang mehr zu der Person. Sie ist von sich der Meinung :"ich bin gesund". Ihre Medikamente nimmt sie natürlich daraufhin auch nicht mehr ein - das wäre der Schlüssel. Wenn ich sie daraufhin anspreche ist die Reaktion sehr aggressiv. Die Psychotherapeutin wird auch nicht mehr aufgesucht.
Das Verhalten entspricht der eines Manisch depressiven bzw. nach neuerer Schreibweise einer Manie. Ich bitte aber im Voraus zu entschuldigen, diese Erklärungen -für mich- habe ich mir angelesen aus Wikipedia.

Da ich und auch ihr näheres Umfeld (Familie) keinen Zugang mehr findet, sind alle ratlos.

William

Schilddrüsenvergrößerung durch Lithium (keine Antworten)

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Hallo,

ich war heute beim Endokrinologen.

Der hat eine vergrößerte Schilddrüse festgestellt..

Die Lithiumtherapie begann bei mir vor anderthalb Jahren, bin jetzt schon auf eine Tablette runter, im Februar sollte ich komplett ausgeschlichen sein.

Er war schon drauf und dran, mir Hormone zu verschreiben, aber wollte noch das Blutbild abwarten.

Ist so eine lithiumbedingte Schilddrüsenvergrößerung reversibel, oder werde ich weiterhin mein Leben lang Tabletten schlucken müssen?...

Außerdem, welche anderen Therapien gibt es denn, wenn die Phasenprophylaxe nicht mehr hält?

abgefuckt,

euer grellow

Wieder nicht bipolar diagnostiziert worden (keine Antworten)

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auch nicht schizophren. Immer noch der Asperger und ich wurde aus dem Bildschirm programm rausgenommen, mir stehen echt die Haare zu berge, fuehlt sich alles zum Wegrennen an aber vor mir selbst kann ich nicht wegrennen und der innere Skorpion ist wohl angeboren 01, hab ihn lange nicht wahrgenommen, hab jetzt etwas Schwierigkeiten mit mir selbst sozusagen. Der skorpion ist bei einer Jungfrau zu Hause und wir haben da etwas Streit. Die Jungfrau ustabile dazu da, das es dem Skorpion besser geht, aber er hat etwas Unsinn im Sinn. Ich versuch seit Stunden zu schlafen, nicht moeglich.

Der Psychiater hat sich beklagt im Bericht, das ich ihm nicht die Hand gegeben habe, hæ? Er hat mir seine nicht angeboten und ich als Patient kann da nicht den Chef spielen und ausserdem war er voll erkaeltet.

Mein Freund ist vermutlich Sternzeichen Krebs, ich muss nur einmal den Mund aufmachen und schon ist er gekraenkt, ich kenne das von Skorpionen nicht, das diese gekraenkt sind ueber meine Worte, Mein zweiter Freund, der mich vor dem ersten schuetzt, dieser ist vermutlich Skorpion, ich kann bei ihm alles moegliche quasseln, stoert ihn nicht. Er mag nur keine Libellen Broschen.

Das waren die Neuigkeiten von mir.

Wenn jemand auch nen inneren Skorpion hat und nen Tip hat, wie man den nachtaktiven zum Schlafen bringt, bitte posten.

Danke

Erfahrung LWL Klinik Bochum, Track 4 affektive Störungen (keine Antworten)

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Gerne möchte ich mal meine Erfahrungen bezüglich der LWL Klinik in Bochum schildern. Ich war stationär und bin mir nicht sicher was ich von der Station halten soll. Ich habe in der ganzen Zeit nur 2 Gespäche gehabt mit einem Therapeuten. Jedoch muss ich sagen das man mir mit der medikamentösen Behandlung sehr geholfen hat. Zusätzlich zum Abilify (hoch gesetzt auf 15 mg) bekomme ich nun noch Proneurin (bis zu 100 mg). Dies hilft mir sehr beim schlafen und auch meine innere Unruhe los zu werden.

Alles in allem bin ich erstaunt wie gut man auf mich eingegangen ist trotz weniger Gespräche mit einem Therapeuten. Die Pfleger scheinen meiner Meinung nach Top ausgebildet zu sein und haben immer die richtigen Worte gehabt um mich in meinen Phasen wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Es war am Anfang befremdlich für mich in die Klinik zu gehen aber ich kann es nur jedem raten wenn man nicht weiter weiß. Mit meiner momentanen medikamentösen Einstellung komme ich sehr gut zurecht und kann mein Leben aktuell ganz normal bestreiten.

Mir wurde geraten eine Kur anzustreben welche ich mit meinem Psychater Anfang nächsten Jahres besprechen werde.
Ich hoffe mein Artikel hilft einigen Leuten die Angst vor einem stationären Aufenthalt zu nehmen.

Grenze bipolar / schizoaffektiv (keine Antworten)

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Hallo zusammen,

bei meiner "Klassifizierung". Bin bipolar seit 2007. Ich hatte in dieser Zeit einmal eine Phase mit psychotischen Symptomen. Diese trat unter besonderen Bedingungen auf, ich war bereits im Vollstadium einer Manie und hatte dann einen Riesenstreit mit meinem Mann im Laufe dessen er mir die Zwangseinweisung (vor der ich damals extrem Angst hatte) angedroht hat.
Ich hatte danach noch einmal eine manische Phase, ohne psychotische Symptome.
Reicht dieses eine Mal, um mich als schizoaffektiv zu klassifizieren?

Was sollte man seiner/m frischen Partner/in als Erkrankter sagen? (2 Antworten)

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Hallo Leute,

stellt euch vor ihr habt euch frisch verliebt und seid in einer relativ stabilen Verfassung.
Was würdet ihr eurem/r Partner/in über die Krankheit erzählen?

Ich habe da so gedacht an:

Halte dich von mir fern, wenn ich hypomanisch bin
und nimm es dir nicht zu Herzen, wenn ich depressiv bin bzw. lass es nicht an dich ran.


Welche Worte würdet ihr wählen?

alle Jahre wieder - Trigger Dezember (keine Antworten)

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Viele haben die Erfahrung gemacht, dass dieser Monat stressig sein kann - sowohl beruflich als auch privat, wenn man für seine ganzen Leute Geschenke einkaufen muss. Wenn man den Tag hier, den Tag dort eingeladen ist und den einen Tag selber einlädt. Das kennen hier sicher Viele. Die Organisation verlangt einem einiges ab.

Wie ist das mit euch, könnt ihr delegieren? Oder habt ihr ein paar Absprachen getroffen: "Wir beschenken nur die Kinder, uns nicht" z. B.? Wir haben uns abgesprochen, dass wir uns z. B. zu Geburtstagen nicht beschenken, nur die Eltern und Schwiegereltern, und meine Nichten natürlich. Nun trägt aber mein Vater unheimlich gern selbstgestrickte Socken. Das heißt, ich bin seit Wochen am Stricken, heraus kommt dann nur ein Paar Socken, aber ich weiß, dass er sich drüber freut.

Früher war der Dezember niederdrückend. So viele Menschen wurden beschenkt und besucht, und zu mir kamen vielleicht so 4 Leute, die nach einer Stunde wieder gingen. Man legte sich ins Zeug und bastelte Geschenke zusammen, dann sah man die enttäuschten Gesichter und dachte: "Ach, die Mühe ist es nicht wert. Dann lieber irgendwas aus dem Kaufhaus oder Schokolade vom Discounter holen."

Das Basteln ist geblieben, ich brenne Weihnachts-CD's und auch andere, wenn jemand musikalische Lieblingswünsche hat. Dann versuche ich, die drauf zu kriegen. Sie werden dann manuell beschriftet und mit ein paar Keksen in die Weihnachtstüte gelegt. Schenken muss ja nicht teuer sein, Hauptsache, der Andere hat Spaß daran.

Was die Depressionen betraf, die waren um die Advents- und Weihnachtszeit am Schlimmsten. An der Post und den paar Besuchern habe ich dann gesehen: Das sind die Leute, die überhaupt noch an mich denken. Oder wollten sie nur meine Karten beantworten?

Kann man eine Manie als unangenehm empfinden? (8 Antworten)

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Ich mache zur Zeit etwas durch, das ich selber für meine bisher stärkste manische Phase halte. Ich bin nicht als bipolar diagnostiziert, habe Symptome einer Manie aber auch erst vor 2 Tagen zum ersten mal bewusst bemerkt. Ich habe die Diagnosen ADHS, schwere depressive Episode, Restless Leg Syndrom und chronisches Migräne. Wenn ich hier von Manie spreche, meine ich prinzipiell das, was ich und einige Mitmenschen die mich in den letzten Tagen erlebt haben als Manie bezeichnen. Nur einen Tag zuvor hatte ich starke depressionen und war schon lange wieder im suizidalen Bereich angekommen, meine Depression hatte mal wieder ihr absolutes Tief erreicht. Doch irgendetwas war heute anders. Als wie in letzter Zeit üblich, um 12, gelang es mir nicht vor 4 Uhr morgens einzuschlafen. Mein stark erhöhtes Schlafbedürfnis war wie weggeblasen. Außerdem quälten mich keine Kopfschmerzen, Übelkeit oder starke Erschöpfung, wie sonst wenn ich aufwachte. Ich schaute auf die Uhr: 8 Uhr morgens. Ich konnte nicht liegen bleiben, sprang aus meinem Bett, ohne eine Ahnung zu haben, weswegen, mir war einfach danach. Und auf einmal dämmerte es mir. Meine Depression war vorrüber, mir war es schier nicht möglich, so sehr ich es auch versuchte, über Negatives nachzudenken. Ich fühlte mich wie auf Kokain. Eine unglaubliche Energie durchströmte mich, ich hatte so ein unglaublich tolles Glücksgefühl im Bauch, als könnte ich es mit der ganzen Welt aufnehmen. Ich sang und tanzte durch die Wohnung, meine Freude war nicht mehr zu bremsen. Nach einer ausgiebigen Dusche war mein morgen auch ohne Frühstück perfekt, ich hatte bereits seit ein paar Tagen kein Essen mehr. Ich lief durch die Stadt, ignorierte Ampeln und Autos, ging über rote Ampeln, 'weil mir danach war', Konsequenzen für meine Handlungen gab es für mich keine. Doch plötzlich änderte sich alles. Die Hyperaktivität steigerte sich ins stark unangenehme, die Gedanken rasten, sich zu konzentrieren schien unmöglich. Auch wechselten sich Euphorie und Dysphorie stetig ab, stetiger Wechsel zwischen Schaffungs und Zerstörungslust. Mir wurde klar: das hier ist nicht normal. Das hier ist ein Rausch. Ab diesem Zeitpunkt bemerkte ich, dass ich mit höchster Wahrscheinlichkeit zur Zeit manisch bin, da ich zufälligerweise ein paar Tage zuvor darüber gelesen hatte. Ich fasse an dieser Stelle mal die Symptome zusammen, die mir auffielen: Euphorie, Dysphorie, Gefühl von Unverwundbarkeit ('wer braucht fallschirmspringen für einen Adrenalinrausch, ich kann einfach aus dem Fenster springen!'), stark eingeschränkte Schmerzwahrnehmung, Angst und Sorgenfreiheit, Gefühl von Überlegenheit gegenüber anderen Menschen, Reden ohne punkt und Komma, Gedankenrasen, 'nicht auf den Punkt kommen', soziale Unbeholfenheit (Ich teile Menschen Sachen mit, die ich ihnen eigentlich nicht mitteilen will, ich bin wesentlich gesprächs und kontaktfreudiger als vorher), stark gesteigerte Libido, massive innere Unruhe und Anspannung. Ich habe nächste Woche bereits einen Termin beim Psychologen, aber da sich die Zeit bis zu einer Diagnose und vor allem bis zu einer Behandlung hinziehen kann, wollte ich vorab schonmal ein paar Informationen sammeln. Wie der Titel zeigt, handelt es sich hierbei nicht um einen einfachen Erfahrungsbericht, sondern ich hätte gerne die Einschätzung von jedem, der sich die Mühe gemacht hat, das hier zu lesen. Kann es sich, obwohl ich mir dieses Zustandes bewusst bin und er sich trotz den guten Seiten eher aufgezwungen und unangenehm anfühlt, trotzdem um eine Manie handeln? Kopfsache ist es jedenfalls nicht, dafür ist das hier zu überwältigend, zumal diese Phase heute bereits den 3. Tag andauert.

Endlich wieder stabil (3 Antworten)

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Hallo zusammen,

ich bin zurück aus einer elfwöchigen stationären Behandlung und es geht mir sehr viel besser! (Nachdem es mir erstmal sehr viel schlechter ging und ich sogar fast in die Psychiatrie verlegt worden wäre... *schluck* ).
Nun hoffe ich, dass der Behandlungserfolg sich gegen den grauen Alltag durchsetzt, bin aber zuversichtlich.

Es lohnt sich zu kämpfen!

Liebe Grüße,
Herbstnebel

Sorry, neuer Musikbaum (keine Antworten)

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Der alte hat sich überholt, das ich etliche
Titel wegen erwiesener Erfolglosigkeit
bzw. inzwischen eingetretenem
peinlichen Berührtseins gelöscht habe.

Also lasse ich ihn sterben, d. h.
nach unten weg sacken.

Das neueste Werk ist wohl ehr was für Jüngere.
Es stammen auch nur ca. 40 % der Klänge von
mir.

Der Rest kommt aus dem Soundpool meines
Editors.

Drums and more


LG
Quincy

Cannabis Konsum bei gleichzeitiger Einnahme von Valproat und Escitalopram? (keine Antworten)

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Hallo liebe Mitglieder,

nehme seit 2 Wochen das Valproat und Escitalopram ein. Frage mich nun ob ich trotzdem weiter hin und wieder
Gras rauchen kann, oder ob es zu fatale Wechselwirkungen zwischen Valproat/Escitalopram und Cannabis kommen kann. Wie sind Eure Erfahrungen damit?

P.s. Ich möchte dieses Thema bitte nicht zu einer Drogendiskussion verkommen lassen. Ich möchte lediglich um besser entscheiden zu können ob es Erfahrungen gibt wie diese drei Substanzen zusammen gewirkt haben.

Liebe Grüße;

Pepsi1
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