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Bitte beteiligen: Online-Umfrage zu Patientenverfügung und Behandlungsvereinbarung (keine Antworten)

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Die Stiefkinder der Psychiatrie - Behandlungsvereinbarung und Patientenverfügung

Mein Name ist Ramona Lach und zusammen mit meiner Arbeitskollegin Jasmin Schwickert arbeite ich in einer psychiatrischen Fachklinik als Pflegeexpertin. Wir studieren nebenberuflich an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld "psychische Gesundheit/ psychiatrische Pflege". Im Rahmen des Studiums arbeiten wir an einem wissenschaftlichen Poster als Modulabschlussprüfung. Das Thema war frei wählbar.
 
Die Psychiatrie ist in einem ständigen Wandel, bei dem Begriffe wie Recovery, Empowerment, Selbstbestimmung und Experte aus Erfahrung zunehmend mehr an Bedeutung gewinnen. Zu einer recoveryorientierten Behandlung gehört auch eine gemeinsame Entscheidungsfindung bei der Therapie. Oftmals kommt es leider vor, dass Betroffene im Rahmen ihrer Erkrankung nicht in der Lage sind, Entscheidungen für den Behandlungsverlauf gemeinsam mit dem Behandlungsteam zu treffen. Für diesen Fall scheint die Behandlunsvereinbarung als Instrument Abhilfe schaffen zu können - wenn auch im Alltag sie noch wenig Anwendung findet.

Dies erscheint uns paradox und ist die Grundlage unserer Motivation für diese Arbeit.

Es wird viel Forschung auf dem Gebiet der Psychiatrie und psychiatrischen Versorgung betrieben, leider finden sich in nur wenigen Studien Ergebnisse zur Befragung von Betroffenen, weshalb wir uns entschieden haben, Sie zu diesem Thema zu befragen. Wir haben KEINE Beziehung zur Pharmaindustrie und erhalten keine Forschungsgelder.

Unter diesem Link finden Sie einen anonymen Fragebogen zu dem Thema Behandlunsvereinbarung und Patientenverfügung. Die Beantwortung der Fragen dauert nicht länger als 10 min.
Wir hoffen auf Ihre Teilnahme, um Daten zu diesem wichtigen Instrument ermitteln zu können.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Ihre Ramona Lach und Jasmin Schwickert

Vorwürfe in der Manie (4 Antworten)

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Vielleicht kann mir als angehörigem jemand erklärend helfen.
Meine frau machte mir in der manie und in verschiedene psychosen immer die gleichen vorwürfe, mit denen ich nicht klarkomme.Ich würde es so gerne verstehen.
Zum beispiel:
-Ich solle endlich ein "anderer" werden.Wenn ich kein anderer werde muß sie mich verlassen.
-Sie muß sich vor mir schützen.
-Ich gebe ihr keine zärtlichkeit und keinen sex (obwohl wir ganz viel zärtlichkeiten austauschten und eine ganz normale erotik hatten)
-Ich höre ihr nie zu (Obwohl wir sehr viel und gut miteinander redeten und ich ein guter zuhörer und teilnahmsvoll bin)
-ich verstehe und respektiere sie nicht (ich versuche alles mögliche, sie zu verstehen und repektiere sie, da ich sie liebe wie sie ist)
-Sie will immer glücklich sein, das sei ihr naturell. Ich mache sie nur unglücklich.
Und vieles andere mehr.Ich komme damit nicht klar und würde gerne verstehen was in ihr vorgeht.
(10 jahre beziehung, 1 tochter, frau seit anfang 2014 getrennt).

Die Frau die mich zur Welt gebracht hat... (4 Antworten)

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.....hat mich im Wechsel geschlagen und als Kuscheltier benutzt und mich außerdem sexuell missbraucht.
Die Erinnerungen hatte ich jahrelang verdrängt.
Es gibt auch sexuellen Missbrauch von Müttern.
Grausam, keine Mutter zu haben.

'Medikamente 'jonglieren' nervt (11 Antworten)

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Hallo Zusammen!
Zur Zeit fährt meine Stimmung mal wieder Achterbahn mit mir und natürlich versucht der Arzt, durch das wiederkehrende, notwendige Umstellen meiner Dosen wieder Stabilität rein zu bringen.
Das heißt:
Quetiapin soll weg kommen, Lamotrigin wird gerade eindosiert, Lithium wird mal erhöht dann wieder reduziert, da der Spiegel sich immer wieder krass verändert, und das AD wird dementsprechend angepasst. Es wird also gerade mit 4 Medikamenten jongliert. Das Ganze passiert ja nicht grundlos und der Arzt muss auch immer wieder, je nach meinem Befinden, neu entscheiden.
Trotzdem ist dieses ganze Hin und Her voll nervig und ich finde es ziemlich anstrengend. Vor allem weil die Dosenänderungen im Moment so schnell hinter einander kommen.
Ich bin nicht gerade begeistert, obwohl ich ja froh bin, dass ich Medis habe. Und das 'jonglieren' geht schon einige Wochen und so langsam verliere ich die Geduld.

Wer hat schon solche Erfahrungen hinter sich und kann mich verstehen bzw. meine Lage nachempfinden.
Wer kann mir Mut machen??

Schon mal DANKE für Eure Meldungen!

Viele Grüße
Sandra 69

bipolar und cortison (2 Antworten)

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Hallo liebe foris,
Ich bekomme cortison und liege seit gestern im
Krankenhaus wegen meiner autoimmunerkrankung
Hier soll ich nun eine wirksame tablettenthera
Bekommen, vom cortison ,dass mir schon die
Hausärztin verschrieb, bin ich innerlich aufgekratzt und
Nervös,also auf dauer keine lösung oder
Gewöhnt sich der körper daran?
Wer hat erfahrungen damit?
Neben meiner chronischen lungenkrankheit
Habe ich noch diese blöde autoimmunkrankheit
Eine erkrankung aus dem rheumatischen
Formenkreis,
Noch habe ich meine bipo im griff ,habe nur angst
Dass sich das alles nicht mehr so verträgt,
Und arbeiten gehen will ich auch dann wieder
Delphin

Mutter zerstört Familie (5 Antworten)

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Hallo!

ich musste mich lange überwinden mich hier anzumelden, und habe es schließlich geschafft weil ich das Gefühl habe in einer aussichtslosen Situation zu sein und mir Rat von Menschen die dasselbe durchgemacht haben erhoffe... Ich mache mir riesige Sorgen um meine Mutter und meine Familie.

Zur Vorgeschichte:
Meine Mutter ist jetzt 45 Jahre alt und schon seit ca. 15 Jahren hat mein Vater Veränderungen an ihr bemerkt. Sie war sehr sehr empfindlich und hatte starke Stimmungsschwankungen und depressive Phasen. Ich habe das als Kind immer als normal angesehen und erst in den letzten Jahren kam bei mir immer wieder der Wunsch auf "eine umgänglichere Mutter" zu haben. Nie wäre ich auf die Idee gekommen dass sie krank sei!

Bis sie vor ca. einem Jahr plötzlich Schwierigkeiten in ihrer Arbeitsstelle bekam und es innerhalb von 2 Wochen so eskalierte dass sie mit einer akuten Angstpsychose und schwerster Depression in eine Klinik eingewiesen wurde.
Daraufhin wurde sofort Schizophrenie diagnostiziert da ihr Bruder sei Jugendzeiten daran leidet.
Ich habe Unmengen im Internet und Büchern über psychische Krankheiten gelesen und die Symptome hunderte Male gegoogelt und kam zu dem Schluss das Schizophrenie absolut nicht mit ihrem Krankheitsbild übereinstimmen kann. Ich vermutete eine bipolare Störung und habe das den Ärzten auch gesagt. Leider wurde ich nicht ernstgenommen und ihr wurden daraufhin wohl falsche Medikamente gegeben. Denn daraufhin entwickelte sie sehr schnell eine heftige Manie (die erste in ihrem Leben), in der sie meinen Vater verlassen hat, zu einem fremden Mann gezogen ist und wir alle das Gefühl hatten wir sind ihr komplett egal.
(Ich habe zwei jüngere Geschwister, beide unter 18 J. und ich bin 22 J.)
Sie hat ständig gelächelt, auch dann wenn wir vor ihr geweint haben und sie angefleht haben zur Vernunft zu kommen.

Jedenfalls ist sie irgendwann wieder "normaler" geworden und zurück gekommen. Daraufhin folgte wieder eine Depression, aus der ich ihr raushelfen konnte indem ich ihren Alltag strukturiert habe und sie ständig zum spazierengehen usw. überredet habe. In dieser Zeit hat sie ständig geweint und sich entschuldigt für ihre Krankheit und Verhalten... Ihr Job wurde ihr dann aufgrund ihres vorangegangenen Verhaltens gekündigt. Sie war dann auch in Behandlung beim Psychiater, der ihr es-citalopram verschrieben hat und die Diagnose "bipolare Störung" festgestellt hat.
Monatelang war sie dann stabil und wirkte sehr glücklich, war auch in der Beziehung mit meinem Vater bestrebt die Ehe zu retten.

Seit 4 Wochen ist sie nun wieder in einer Manie und mir fehlen im Moment die richtigen Worte das zu beschreiben.
Es ist einfach nur schrecklich, sie macht wieder Schulden ohne Ende, hat den Blick für die Realität verloren und will wieder meinen Vater verlassen. Mir tut es so weh sie so zu erleben, ich merke auch einfach wie sie ihre Gedanken nicht mehr ordnen kann, ihr Erinnerungsvermögen total nachgelassen hat usw.
Sie war nachdem wir und die Hausärztin sie überredet hatten beim Facharzt, der ihr laut ihr keine anderen Tabletten verschrieben hat und ihr riet sich von meinem Vater zu trennen. Das kann niemand von uns glauben, aber wir wissen auch einfach nicht was wir machen können da der Arzt Schweigepflicht hat.
(Schon damals in der Klinik hat kein Arzt mit uns freiwillig geredet und sie wurde komplett ohne Gespräch mit uns entlassen.)

Meine Geschwister, mein Vater und ich leiden fürchterlich unter dieser Situation und meinem Vater wurde jetzt schon von mehreren Beratungsstellen geraten sich von meiner Mutter endgültig zu trenne weil er sonst selber krank wird.
Er ist jetzt kurz davor wirklich zu gehen, das schlimme ist einfach dass er sie eigentlich sehr liebt und wir alle Angst haben dass sie total abrutscht wenn sie auf sich allein gestellt ist. Allein finanziell wäre sie ruiniert.
Ihr fehlt im Moment komplett die Krankheitseinsicht und sie verletzt verbal meine Geschwister und mich täglich. Zeitweise habe ich das Gefühl dass sie merkt dass etwas nicht stimmt, aber sie ist einfach so gereizt und unruhig dass man nicht zu ihr durchdringt.

Ich weiß im Moment einfach nicht was man noch machen kann um sie zu überzeugen sich behandeln zu lassen und zu verhindern dass sie alles zerstört.
Ich könnte gerade noch so viel schreiben aber weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll:(

Ich hoffe irgendjemand kann mir einen Rat geben.

Danke schonmal an alle die sich das alles durchgelesen haben!

Ein kleiner Hilferuf...? (keine Antworten)

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Hallo Ihr,

ich glaube sie kommt, die depressive Phase.
In den letzten Wochen ging es mir eigentlich nicht sonderlich schlecht, eher gut.
Jetzt sitze ich hier und weine im stundentakt und weiß überhaupt nicht weshalb, es gibt ja auch keinen Grund.

Ich weiß das jetzt der schwierige Teil kommt und mein Freund wieder viel einstecken muss.

Was kann ich machen das ich meine Laune nicht immer an ihm auslasse?
Ich will ihm nicht weh tun und so sehr ich mich anstrenge es passiert immer wieder das ich ausraste und unfair bin.
Ich habe sogar überlegt ihn zu verlassen, zu seinem Schutz, aber ich kann nicht.

Was macht ihr wenn ihr merkt ihr werdet sauer oder traurig?
Habt ihr Tips oder Tricks wie man sich beruhigen kann ohne das die Hölle ausbricht?

Danke im voraus.

Liebe Grüße

Lithiumtherapie (2 Antworten)

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Hallo zusammen
Ich bin neu hier. D.h. gelesen habe ich schon oft. Ich nehme schon lange Zeit Medis aufgrund einer Bipolaren Störung. So richtig stabil war ich jedoch nie oder nur kurze Zeit. Jetzt habe ich vor vier Wochen mit Lithium begonnen.Ich habe extrem Angst vor einer Gewichtszunahme. Im Moment bin ich nur etwas müde und mein Gesicht fühlt sich manchmal taub an. Damit kann ich leben. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und hat es euch geholfen. Bin sehr dankbar für Antworten.
Liebe Grüsse Lilla

GRÜßE An ALLE! (keine Antworten)

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Wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und gemütliche Feiertage!
Und kommt gut ins neue Jahr, in dem wir uns hoffentlich 'wieder sehen'.


Bis 2015!!

Ich bin dann mal weg.
Viele Grüße
Sandra 69

Buch für 5 jähriges Kind/ Psychische Erkankung (7 Antworten)

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Hallo!

Kann mir jemand ein Bilderbuch empfehlen, wo über dieses Thema auf kindliche Weise eingegangen wird?
Ich bräuchte so was für meinen fast 5 jährigen Sohn.

Lg Rennschnecke

Bipolare Störung im Kindesalter (1 Antwort)

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Hallo,

mich interessieren zurzeit folgende Fragen:

- Gibt es unter euch Jugendliche oder junge Erwachsene, die schon im Kindesalter eine bipolare Störung entwickelten? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Wurde die bipolare Störung schon diagnostiziert? Welche Therapien gibt es? Zu welchen Therapeuten kann man gehen?

- Sind andere unter euch, die Erfahrungen mit Kindern haben, die unter einer bipolaren Störung leiden?

Es gibt schon einigere neuere Themen im Netz, unter anderem:

[www.medica.de]

[www.aerztezeitung.de]

[www.bipolar-forum.de]

Vielen Dank für eure Antworten

Mari

Träume - Wie träumt ihr? (2 Antworten)

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Hi Leute

Hörte gestern eine interessante Behauptung, die mich zum grübeln brachte.

Nämlich dass Leute, die mit Geräuschen und intensiven Farben träumen, in vielen Fällen einen psychischen Knacks haben.
Ich fühlte mich fast etwas ertappt, weil ich eben manchmal mit Musik und immer bunt träume.
Wie ist das bei euch? Finde ich eine spannende Disskussion!

Grüsse

Marie

Und den Weihnachtsmann gibt´s doch! (keine Antworten)

Gut eingestellt und phasenfrei (4 Antworten)

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Hallo,

ich (37, w) habe im Mai 2014 die Diagnose "bipolare Störung" bekommen - war 7 Wochen zwecks Medikamenteneinstellung & Therapie in der Klinik.

Ich nehme morgens und abends je 300mg Valproat (Ergenyl Chrono) und morgens 30mg Cymbalta (Antidepressivum mit schmerzlindernder Wirkung).

Ich bin seit dieser Zeit phasenfrei und ich muss sagen, mir geht es gut!

Ich würde mich gerne mit Leuten austauschen, denen es ähnlich geht - denn oft erscheint es mir, dass extrem viele immer wieder manische oder depressive Phasen erleben...

Liebste Grüße

Mayisa

Ähnliche Erfahrung? (1 Antwort)

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Hallo Leute.

Seit 2010 hat man bei mir die bipolare Störung diagnostiziert ( ich habe seit 4 Jahren auch einen ambulanten Psychiater, zu dem ich alle 4 Wochen gehe und auch mehrere Psychiatrieaufenthalte habe ich hinter mir )......

Das Leben in einer Achterbachn muss ich ja hier nicht ausführen.....kennt ihr ja. Bei mir waren/sind die Manien sehr ausgeprägt ( ohne akustische oder optische Psychosen )......ich bin ein Rapid Cycler.......

An Medikamenten wurde nicht viel ausprobiert. Lithium ( Quilonum ret. ) war von Anfang an klar. Nehme ich morgens eine und abends eine....der Spiegel wird regelmässig gemessen und liegt irgendwo bei 0,85......
Anfang mit Seroquel prolong kombiniert: HÖLLE! Also ausgetauscht mit Zyprexa: HÖLLE.....dann Lamotrigin ( sehr gut vertragen, keinerlei Nebenwirkungen......Tagesdosos 200mg )

Nun ja.....ich habe natürlich Phasen gehabt, da habe ich die Dinger nicht genommen oder abgesetzt, weil ich der Meinung war, dass es eine Fehldiagnose sein könnte ( wenn man Mitte 20 ist, möchte man nicht daran glauben......).....mein Zustand wurde natürlich nicht besser.......bin ja nicht konstant dabei geblieben. Irgendwann habe ich mich dazu entschieden, die Medikamente dauerhaft zu nehmen.....was ich auch ein Jahr lang gemacht habe.....der Spiegel von Lithium und Lamotrigin wurden immer gemessen und waren im therapeutischem Bereich....und siehe da? Ich hatte klar Gedanken, keine Manien mehr, Ängste waren verschwunden, ich konnte wieder schlafen ( erholsam schlafen!!!!! ) und und und.......

Das einzige Problem: Ich hatte ( fast ) NULL LIBIDO mehr......( ausgerechnet auch noch ich, den man eigentlich als fast nymphomanisch, wenn man das bei Männern sagen darf, bezeichnen könnte.....)....das hat natürlich auch die Beziehung belastet.....Gewichtsprobleme hatte ich keine, ich habe eher abgenommen.....dann habe ich immer wieder bemerkt, dass es mir ganz komisch wird, nach der einmaligen Morgeneinnahme vom Lamotrigin 200......ich weiss nicht, ob ich es als "Müdigkeit" bezeichnen soll......aber ich hatte das Gefühl, ich stehe neben mir.....ich habe meinen Arzt angesprochen, ob ich Lamotrigin doch nich tlieber abends einnehmen soll, aber da meinte er, dass ich dann lieber 100 morgens und 100 abends nehmen soll und ja nicht die Morgeneinnahme auslassen soll....in der Klinik wiederum hiess es immer: Lamotrigin Einzeldosis zur Nacht......

aktuell: ehrlich gesagt kam ich mit dem Zustand des "Normalseins" nicht wirklich klar, weil alles so leer war und so langweilig...so normal halt......und jetzt kommt der Fehler: ich habe die Medikation abgesetzt......ohne Absprache.....nehme seit knapp 2 Monaten NICHTS.........anfangs hatte ich das Gefühl, ich LEBE wieder......LIBIDO war reichlich da, ich konnte wieder extrem fühlen und Gefühle äussern, hatte eine mordsenergie....und naja...in letzter Zeit Gedankenkreisen, schlaflose Nächte, wiel keine Müdigkeit und Gedankenrasen......habe wieder mal ganz komische Sachen gemacht ( Manie halt ) und bin jetzt in ein tiefes Loch gefallen....voller Angst, Panikattacken usw.

Das alles zeigt meine Dummheit, dass ich die Tabletten nicht weglassen durfte.....und das sie tatsächlich HELFEN bzw. geholfen haben.......

Ich wollte immer mal was anderes probieren statt Lamotrigin......ich hab meinem Arzt Valproat vorgeschlagen, da meinte er, MACHT DICK und das wäre sinnlos....der Hausarzt war mit dem Psychiater einer Meinung, dass in meinem Fall Lamotrigin und Quilonum die beste Lösung wäre......

Meine 2 Fragen

1) Ich weiss, dass es ein Fehler war.....ich nehme das Zeug jetzt auch wieder. Und mir ist bekannt, wie ich es wieder hochzudosieren habe, einschleichen muss usw. Mit dem Dok werde ich auch darüber reden. Wie regelt ihr das mit dem LIBIDO? Für einen MANN ist das echt heftig......

2) Wie nehmt ihr euer Lamotrigin ein? Wieviel milligramm und zu welchen Tageszeiten? Da mein Arzt nichts genaueres dazu sagt, weiss ich nicht zu 100% ob die Morgeneinnahme tatsächlich sinnvoll sein soll oder ob ich Lamotrigin abends nehmen sollte....wie macht es denn die Mehrheit hier?

Jetzt schon mal vielen Dank....bin gerade verzweifelt und schreibe mit euch....ihr werdet mich ja am besten verstehen.....

An die Lamotrigin´er (8 Antworten)

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Hallo an alle, die Lamotrigin nehmen oder genommen hatten.

In meinem anderen Topic hatte ich es zwar angesprochen, aber hier kann ich ja direkt fragen:

Wer von euch nicht zu welcher Tageszeit wieviel mg Lamotrigin? Und habt ihr ein unetrschied feststellen können, wie ihr euch fühlt, wenn ich die Einname am morgen oder am abend oder zur nacht habt?

Lehrreiches auf youtube (2 Antworten)

Ist ein Anwalt jetzt ratsam? (6 Antworten)

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Bei meinem Mann wurde 2012 eine Bipolare Störung diagnostiziert. Es war sehr schlimm für mich und den 3 Kindern. Da es noch nicht fortgeschritten war, hatte er auch die Einsicht einen Psychiater aufzusuchen( in einem anderen Bundesland).Welches Medikament er zu dieser Zeit bekam, habe ich nie erfahren. Dauermedikamente hat er nie eingenommen. Irgendwann hatte auch er wieder reinen geregelten Tagesablauf und alle waren wieder glücklich. Ich war wohl zu naiv und habe ihm vertraut, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt viel recherchiert habe und wusste, dass Dauermedikamente unbedingt notwendig seien. Im Oktober diesen Jahres ging es wieder los. Die typischen Symptome (jeder kennt diese) waren wieder da.Diesmal war es viel schlimmer für mich und die Kinder. Seine Hypomanie war sehr ausgeprägt! Immer wieder habe ich, die Kinder und unsere Angehörigen ihm gebeten einen Arzt aufzusuchen, leider vergeblich, er fühlte sich ja topfit! Irgendwann war er nicht mehr tragbar für die Familie.Als es eskalierte, setzte ich ihn vor die Tür. Seit Mitte Oktober wohnt er ca. 400 km von seinem zu Hause entfernt. Was seine Krankenmeldung betrifft, ist er sehr gewissenhaft. Sein Arbeitgeber erhält von einem Allgemeinmediziner immer zeitig die Krankenmeldung. Ich wusste bereits damals, dass mein Mann das Talent hat Ärzte zu manipulieren. Er will die Diagnose BPSt. einfach nicht hören. Aufgrund seine Sprunghaftigkeit kommt er sporadisch um seine Post abzuholen. Er zeigte mir ein Medikament, welches der Allgemeinarzt ihm gegen seine angeblichen Depressionen verschrieben hatte. Ich war neugierig und las den Beipackzettel, dort stand, dass dieses Medikament auf keinen Fall bei einer Bipolaren Störung verabreicht werden darf! Meinen Mann habe ich darauf hingewiesen, dieses hatte er ignoriert. Meine Verzweiflung wuchs. Welche Auswirkungen durch eine falsche Behandlung entstehen kann, wollte er nicht hören. Warum wirft er 22 glückliche Jahre weg, wenn ein Schritt zum Psychiater gereicht hätte, fragte ich mich immerwieder. Irgendwann habe ich selbst professionelle Hilfe benötigt und einen Psychiater aufgesucht.Immer wieder musste ich mir anhören, solange er sich nicht selbst und andere gefährdet, sind einem die Hände gebunden. Das kann doch nicht sein. Ist denn Psychoterror und finanzielles Ruin nicht eine Gefahr? Irgendwann habe ich mir Rechtsbeistand geholt.Der Anwalt wollte gleich eine einstweilige Verfügung erwirken, dass mein Mann unser gemeinsames Haus nicht mehr betreten darf, aber das war mir alles zu überstürzt. Ich hatte Angst auf die Reaktion meines Mannes, zumal er immer wieder betonte einen sehr guten Anwalt zu haben und ich keine Chance hätte. Ich habe mich an den Sozialdienst meiner Dienststelle sowie den Psychosozialen Dienst gewandt. Letztendlich habe ich festgestellt, dass mir so richtig nicht geholfen werden kann. Primär wurde mir mitgeteilt, dass ich an mich und die Kinder denken soll.

Immerzu muss ich daran denken, wieviel Geld mein Mann bereits verschenkt hat. Inwieweit er finanziell dasteht, weiß ich nicht.Wie auch vor 2 Jaren hat mein Mann einen K r e d i t aufgenommen. Zum Glück habe ich ein eigenes Bankkonto und ihm rechtzeitig die Vollmacht entzogen.Zeitgleich habe ich die Konten der Kinder sperren lassen.
Das Kindergeld für unsere 3 Kinder hat bisher mein Mann bezogen. Durch meine Dienststelle habe ich nun einen Antrag auf Kindergeld gestellt. Als Beamter verdient mein Mann das Dreifache von meinem Gehalt. Es kann doch nicht sein, dass er sein Geld in vollen Zügen ausgibt und ich zusehen muss, wie ich finanziell über die Runden komme.Ich bin nun soweit und werde mich an das Jugendamt wenden um Unterhaltsvorschuss zu beantragen.

Ich weiß, dass mein Mann in seiner Selbstüberschätzung einen Plan verfolgt, soll ich jetzt einen Anwalt aufsuchen?

Kliniksuche (keine Antworten)

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Hallo Zusammen

Ich suche eine gute Klinik im Raum Düsseldorf, Essen, Wuppertal.

LG
Rainbow

Der Weihnachtsmann hilft bei Technik-Problemen.... (keine Antworten)

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2 Sachen waren bei mir "kaputt". Der CD-Player, mit dem ich abends immer noch was höre (batteriebetrieben, auch für den Urlaub), lief nicht mehr. Wenn ich auf "Play" drückte, zurrte es nur kurz und ging gleich wieder aus. Ich habe die Klappe geöffnet und die Taste, die auf so ein schwarzes Kontaktfeld eingebaut ist, nochmals öfter gedrückt. Als ich sie wieder schloss, funktionierte das Teil wieder einwandfrei! Weil es so spät in der Nacht war, ist bestimmt der Heilige Geist vorbei gekommen ;-) oder der Weihnachtsmann hat gedacht: Ach, das wird zu teuer, wenn du den auch noch neu kaufen musst.

Dann kam immer wieder die selbe Meldung mit Fehler Nr. XXX, ein wichtiges Update ist bereit zur Installation, und dann: Installation fehlgeschlagen, die Netzwerkrecource ist nicht installiert. Ich habe mich auf diversen Hilfeforen schlau gemacht, fand heraus, um welches Programm es ging, und habe das Officepaket komplett deinstalliert und noch mal neu auf den Rechner gespielt. Jetzt ist diese nervige Meldung endlich weg! Rechner ist auf dem neuesten Stand. Ist der Weihnachtsmann nicht lieb?

;-))
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